St. Maria, Mutter der Christenheit

Wer auf der Warthauser Straße durch Birkenhard fährt, sieht oft erst auf den zweiten Blick, dass links und rechts der Straße je eine Kirche steht:

Auf der einen Seite die ältere St. Josefskirche aus dem 17. Jahrhundert, die mit einem Kirchturm geschmückt ist und die in den 1960-er Jahren zu klein geworden ist für die über 800 Katholiken in Birkenhard.

Auf der anderen Seite die jüngere und größere Rundkirche St. Maria, Mutter der Christenheit, die 1985 von Bischof Dr. Georg Moser eingeweiht wurde. Sie wurde mit viel Herzblut, Eigenleistungen und Spenden der Einwohner von Birkenhard erbaut, worin sie auch aus der Umgebung Unterstützung erfahren durften. So ist dieses Gotteshaus seit über 30 Jahren die Pfarrkirche, in der sich die Gläubigen am Sonntag zur Eucharistiefeier oder zur Wort-Gottes-Feier versammeln. Mittlerweile hat sich die Katholikenzahl auf 700 eingependelt. Bei besonderen Gottesdiensten und großen Beerdigungen ist der Gottesdienstraum voll besetzt.